Covid
Stark durch die Pandemie

Covid-19

Bedingt durch die Schwere der Covid-19-Erkrankung kommt es zu ungewöhnlich langen Beatmungs- und Aufenthaltszeiten. Naturgemäß entstehen dadurch auch schwerwiegende Folgekomplikationen in Form des Post-intensive-care Syndroms (PICS). Deshalb wird bereits auf den Intensivstationen mit physiotherapeutischen Maßnahmen ressourcenorientiert und zielgerichtet begonnen. Die Physiotherapie muss im weiteren Verlauf sowohl auf Normalstationen als auch in Rehazentren und letztendlich in freien physiotherapeutischen Praxen weitergeführt werden.

Ganzheitliche ambulante oder stationäre Rehabilitation

Die ganzheitliche ambulante oder stationäre Rehabilitation ist laut WHO von großer Wichtigkeit und im Recht auf Rehabilitation auch niedergeschrieben.
Entsprechend dieser Vorgaben ist die Aufgabe von Physiotherapeut*innen, die Betroffenen auf dem Weg zurück zu einer individuellen normalen Teilhabe am Leben – unter Berücksichtigung ihrer Umwelt- und Kontextfaktoren – zu unterstützen und zu begleiten. Bei bestehenden Defiziten sollen die Patient*innen durch Physiotherapie möglichst rasch und nachhaltig eine Verbesserung in der Verrichtung von gewohnten Alltagsaktivitäten, Berufstätigkeit und Selbständigkeit erreichen. Physiotherapeut*innen waren bzw. sind somit in der Behandlung sowohl im Setting der Intensivstation als auch dann im weiteren Reha-Prozess in geeigneten Reha-Zentren und auch in freien physiotherapeutischen Praxen voll involviert.

Aktuelle Informationen für Patient*innen finden Sie hier: Covid-19-Informationen für PatientInnen