Fr., 03.04.2020

Update - Stand: 3. April 2020, 19:19 Uhr

Wie in unserem Mitgliedernewsletter heute Nachmittag angekündigt, haben wir ein Dokument erstellt, in dem wir auf häufig an uns gerichtete Fragen eingehen. Dieses Dokument mit FAQ vom 3. April 2020 finden Sie hier. [Nachtrag 14. April 2020: Dokument wurde mittlerweile aktualisiert und ist daher in der veralteten Version nicht mehr abrufbar]. Immer noch erreichen uns täglich sehr viele individuelle Anfragen per E-Mail. Wir bitten weiterhin um Verständnis, dass die Beantwortung von Einzelanfragen derzeit ein wenig dauern kann.

Sie haben die Möglichkeit, uns in einem Formular Ihren Bedarf an Schutzausrüstung bekanntzugeben. Das Formular finden Sie hier. Physio Austria leitet diesen Bedarf an die Österreichische Gesundheitskasse weiter, die für die zentrale Beschaffung der Schutzausrüstung zuständig ist. Achtung: Beim Formular handelt es sich nicht um ein Bestellformular. Es dient ausschließlich der Bedarfserhebung. Details und Modalitäten zur Auslieferung klären wir derzeit noch mit der ÖGK. Sobald uns dazu Informationen vorliegen, geben wir diese umgehend an Sie weiter. Für die Verteilung von Schutzausrüstung, die vom Staat zur Verfügung gestellt wird, ist in Österreich die ÖGK in Kollaboration mit den jeweiligen Interessenvertretungen, das heißt im Bereich der Physiotherapie mit Physio Austria, zuständig.

Demnächst werden von der Regierung Details zur zweiten Phase des Härtefallfonds verlautbart. Wir hoffen, dass durch die Nachbesserungen des Fonds nun auch jene KollegInnen entlastet werden, die aufgrund der strengen Kriterien in der ersten Phase keinen Anspruch auf Zahlungen hatten. Im Namen der vier Berufsverbände Ergotherapie Austria, Physio Austria, logopädieaustria und dem Verband der Diätologen Österreichs wurde bereits vor Tagen ein offener Brief an Bundeskanzler Kurz, Vizekanzler Kogler, Bundesministerin Schramböck und Bundesminster Blümel mit der dringenden Bitte um Berücksichtigung bei der Überarbeitung der Härtefallfonds-Richtlinien übermittelt.

Beate Salchinger, Ulrike Sengseis und Sabine Eichler haben die Leitlinien des WCPT (Weltverband für Physiotherapie) für das Physiotherapie-Management für Covid-19 im Akutkrankenhaus übersetzt. Hier finden Sie das Dokument.
Beate Krenek und Susanne Mayrhofer, LeiterInnen des fachlichen Netzwerks Innere Medizin, sowie Stefan Nessizius, Leiter des fachlichen Netzwerks Intensivmedizin, haben eine Leitlinie für Physiotherapie bei Covid-19 erstellt, welche von W. Pohl (Krankenhaus Hietzing) freigegeben wurde. Wir dürfen Ihnen diese hier zur Verfügung stellen.