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Therapeutischer Zugang

Für die Gruppe der »high risk«-PatientInnen wird zum

Beispiel als Ziel die Reduktion von Schmerzen, eine

Verringerung der Behinderung (disability) sowie eine

Verbesserung der psychologischen Situation vorgegeben.

Hierzu werden unter anderen folgende Maßnahmen

vorgeschlagen:

°

Physiotherapeutische Einzelbehandlungen,

in welchen ein kombinierter physiotherapeutischer

und kognitiv-verhaltenstherapeutischer Therapie-

ansatz verwendet wird.

°

PatientInnen dazu befähigen, derzeitige Rücken-

schmerzen und eventuell zukünftige Schmerz-

episoden eigenverantwortlich zu managen.

°

Therapeutische Schwerpunkte auf die kognitiven,

emotionalen und Verhaltensreaktionen auf Schmerz

und deren Auswirkung auf Aktivitäten der

PatientInnen.

°

Identifikation von eventuellen Hürden in der

Rehabilitation (zum Beispiel Yellow & Blue Flags)

Anzumerken ist, dass für eine solche Physiotherapie

zusätzliche Qualifikationen der TherapeutInnen sowie

Supervision und kontinuierliche fachliche Unterstützung

unumgänglich sind.

physio

austria

inform

April 2017

39

© Robert Kneschke - Fotolia.com

ASSESSMENTS

Mag. Meike Klinger, Bakk.; Mag. Niels Ruso

KURSANKÜNDIGUNG

OMT Manuelle Therapie Kaltenborn/Evjenth

(Modul: LWS – ISG – Hüfte)

NEUER TERMIN!

14. bis 18. Juni 2017

Wien, (Kursort wird noch bekanntgegeben)

Andreas Gattermeier, MAS

KURSANKÜNDIGUNG

NEU!

IAOM Workshop: Stabilisation der

Lendenwirbelsäule – Integration von

Mechanismen des motorischen Lernens

11. Juni 2017

Laab im Walde, Sonderkrankenanstalt der PVA

Phillip S. Sizer Jr., PT, PhD, OCS, FAAOMPT

Der Workshop wird in englischer Sprache

abgehalten. Es findet eine sinngemäße

Übersetzung statt.