Previous Page  31 / 40 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 31 / 40 Next Page
Page Background

LITERATUR

Lasota A. (2014). Schoolbag

weight carriage by primary school

pupils. Work: 48(1):21-26

Dordel S., Breithecker D., Jung U.,

Graf C. (2007). Schulranzen-

TÜV – eine Studie zum Trage-

verhalten und Gewicht der Schul-

ranzen von Grundschulkindern.

Haltung und Bewegung: 27(3): 9-18

Kotz I. (2015). Schultaschen-

gewicht bei Volksschulkindern in

Wien. Eine experimentelle Quer-

schnittstudie. Bachelorarbeit,

FH Campus Wien

Götz, C. (2014). Der passende

Schulranzen.physiopraxis,12(05):

32-34.

Wagner S. (2014). Haltungsver-

änderungen bei SchülerInnen

der 5. Klasse durch das Tragen

von unterschiedlich schweren

Schulranzen. Doctoral thesis

Wolf B., Greisberger A.,

Widhalm K., Hurkmans E. (2015).

Haltungsänderungen bei Volks-

schulkindern beim Tragen von

dorsalen Lasten. Wissenschaft-

licher Kongressbeitrag.

Ludwig O., Ruffing, J. (2009).

Einfluss des Schulranzengewichtes

auf haltungs-und gleichgewichts-

relevante Parameter bei Grund-

schülern im Stehen. Haltung und

Bewegung.;29(4): 5-17

ENTSCHEIDUNGSHILFE

Mag. Claudia Schume

© Monkey Business – Fotolia.com

Checkliste Verhaltensergonomie

°

schwere Dinge wie Bücher rückennahe packen

°

auf ausgewogene Gewichtsverteilung

rechts/links achten

°

zum Packen die Tasche auf einen Tisch

oder einen Sessel abstellen, um mehrmaliges

Bücken zu vermeiden

°

zum selbständigen Anlegen der Schultasche:

zuerst auf Tisch abstellen, um leichter in die

Schultergurte einzusteigen

°

genaues Abwägen, was transportiert werden

muss (gemeinsam mit Eltern packen)

Checkliste Verhältnisergonomie

°

gepolsterter, ergonomisch geformter

Rückenteil

°

Leergewicht von max. 1.200 g

°

stufenlos verstellbare Trageriemen,

die mindestens 40 mm breit und gepolstert

und von den Kindern selbst bei geschulterter

Schultasche anpassbar sind (s-Form)

°

keine scharfen Ecken und Kanten

°

mittige Aufhängschlaufe, um die Tasche

an der Schulbank aufhängen zu können

°

gepolsterter Tragegriff

°

Brust- und/oder Beckengurt, um Last

fest am Körper zu verankern

°

formstabile Trennwand im Inneren

für eine ergonomische Packordnung

°

Formstabilität, Standfestigkeit im

leeren Zustand und weit aufklappbarer

Deckel, um das Packen zu erleichtern

°

Schultasche reicht max. von Sacrum-Basis

bis zum Schulterniveau (Gehen, Laufen sowie

Kopfrotation dürfen nicht eingeschränkt sein)

°

Breite der Schultasche geringer als

Schulterabstand

°

symmetrisch angebrachte Außentaschen

für Brotdose und Flasche (immer ungefüllt

transportieren)

physio

austria

inform

April 2017

31