PALLIATIVE CARE
Rainer Simader
Netzwerktreffen
Physiotherapie
Im Rahmen des 4. österreichischen interdisziplinären
Palliativkongresses sind am 20. April 2013 auch einige
Programmpunkte der Physiotherapie gewidmet – eine
gute Gelegenheit, sich mit KollegInnen auszutauschen.
In der »Villa Toskana« in Gmunden im Salz-
kammergut findet vom 18.– 20. April der
4. österreichische interdisziplinäre Palliativ-
kongress unter dem Titel Auf dem Weg –
Palliativversorgung in den Alltag statt.
Im Rahmen dieses Kongresses organisiert
die Physio Austria Fachgruppe Palliative Care
und Hospizwesen auf Einladung der öster-
reichischen Palliativgesellschaft ein physio-
therapeutisches Vernetzungstreffen.
TERMIN
Samstag, 20. April 2013, 9.00 bis 13.00 Uhr.
Ziel dieses Physiotherapie-Treffens ist es,
zu evaluieren, wie eine optimale(re) Patien-
tInnenversorgung an den Schnittstellen der
Versorgung (zu Hause, ambulant, stationär)
über einen möglichst langen Zeitraum der
Krankheit der/des PatientIn hinweg gelingen
kann. Zeit für Diskussionen und zum Netz-
werken ist ebenso eingeplant wie für Vor-
träge, die eine Erweiterung des Wissens und
»einen Blick über den Tellerrand« gewähren.
Wir freuen uns, Ihnen das vorläufige Pro-
gramm* dieses Netzwerktreffens präsen-
tieren zu dürfen.
* Änderungen vorbehalten
9.00–9.15 Uhr
BEGRÜSSUNG UND IMPULSREFERAT
Je früher desto besser? Gründe für
einen frühen Beginn der Physiotherapie
in der Palliativversorgung
Rainer Simader
, Leiter der Fachruppe
Palliative Care und Hospizwesen, Physio
Austria; Mitglied der Task Force Physio-
therapy der European Association for
Palliative Care (EAPC)
9.15–9.30 Uhr
Herausforderungen und Lösungen an
der Schnittstelle stationär & freie Praxis
Robert Georg, Wolfgang Ruttinger,
Physiotherapeuten der Palliativstation im
Krankenhaus Vöcklabruck
19.30–9.45 Uhr
Erfahrungen aus London: Die nahtlose
Versorgung der PatientInnen aus
Sicht der Physiotherapie
(Vortragssprache: englisch)
Jenny Taylor,
ehem. Therapieleiterin
St. Christophers Hospice London, UK
9.45–10.45 Uhr
KAFFEE UND DISKUSSION
Hilfreiche Netzwerke und Visionen für die
tägliche Praxis, Angeleitet und moderiert von
Eva Müllauer,
Physiotherapeutin an der
Abteilung für Atmungs- und Lungener-
krankungen am KH Hietzing, stv. Leiterin der
Fachgruppe Palliative Care und Hospizwe-
sen, Physio Austria; Mitglied der Internatio-
nal Oncology, Palliative Care, and HIV/AIDS
Physical Therapy Association
10.45–11.00 Uhr
Auswertung und Präsentation
des Netzwerkprogrammes
Eva Müllauer
11.00–11.15 Uhr
Nonpharmakologische Schmerztherapie
in der Palliativversorgung: ein Überblick
Jacob van den Broek
, Physiotherapeut,
selbstständiger Physiotherapeut am Hospice
kuria, Amsterdam; Vorsitzender der Task
Force Physiotherapy der European Associa-
tion for Palliative Care (EAPC)
11.15–11.30 Uhr
Überlegungen zur interventionellen
Schmerztherapie bei Palliativpatienten
Prim. Dr. Peter Pauly
, Leiter des Instituts für
physikalische Medizin am Krankenhaus
Vöcklabruck
11.30–11.45 Uhr
Buchpräsentation: »Was wir noch tun
können: Rehabilitation am Lebensende -
Physiotherapie in der Palliative Care“
Rainer Simader
11.45–12.45 Uhr
PRAKTISCHER WORKSHOP
Pilates angepasst an die Bedürfnisse
von Palliativpatienten
(Workshopsprache englisch)
Lorna Malcolm
, Senior Physiotherapist
St Christophers Hospice London, UK,
Autorin und internationale Pilates- und
Fitnessinstruktorin
12.45–13.00 Uhr
ZUSAMMENFASSUNG UND VERABSCHIEDUNG
Peter Philip Herdin
, Physiotherapeut,
Vorsitzender Landesverband Oberösterreich
ab 13.00 Uhr
MITTAGSPAUSE UND WEITERES NETZWERKEN
KOSTEN FÜR DAS PHYSIOTHERAPIEPROGRAMM
(auch unabhängig vom Kongress buchbar)
60,- inkl. Festabend
Freitag, 19.4.2013, 19.30 Uhr
Festabend im Theater Gmunden
Empfang des Bürgermeisters der Stadt
Gmunden, anschließend »Feuerwerk im
Saal“: LebensLustLiteratur mit palliativer
Würze (H. Retschitzegger)
SINNFONICS (Klassik)
Lesung Thomas Bernhard (F. Froschauer)
HARRY AHAMER & Band
Nähere Information zum Kongress
und zur Anmeldung
Achtung: begrenzte Teilnehmerzahl
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