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Gendermedizin – warum?

Nicht nur in der Kardiologie, sondern generell ist

Gendermedizin der erste Schritt zur individualisierten

Medizin. Das bedeutet: weg vom Einheitsbrei und hin zu

maßgeschneiderten medizinischen Angeboten für Ein-

zelpersonen, Frauen und Männer. Darüber hinaus bietet

das Aufzeigen von Geschlechtsunterschieden die

Chance, dem jeweils benachteiligten Geschlecht die

Vorteile des bevorzugten Geschlechts zukommen zu

lassen. Das heißt einerseits, die Aufmerksamkeit auf

das nicht dieser Krankheit zugeschriebene Geschlecht

zu fokussieren, andererseits somatische Vorteile durch

die Entwicklung von Impfungen oder Medikamenten

auch dem anderen Geschlecht zukommen zu lassen.

Gendermedizin führt zu besseren Medizinangeboten

für Frauen und Männer!

HERZERKRANKUNGEN

Univ.-Prof. Dr. Margarete Hochleitner

physio

austria

inform

Juni 2017

25

Univ.-Prof.

Dr. Margarete Hochleitner

Gendermedizinerin und Kardiologin,

Professur für Gendermedizin, Fach-

ärztin für Innere Medizin, Medizini-

sche Universität Innsbruck

»NICHT NUR IN DER

KARDIOLOGIE, SONDERN

GENERELL IST

GENDERMEDIZIN DER

ERSTE SCHRITT ZUR

INDIVIDUALISIERTEN

MEDIZIN.«

KURSANKÜNDIGUNG

ERC Immediate Life Support Course –

Erste Hilfe für Gesundheitsberufe

30. September 2017

Wien, Physio Austria Kurszentrum

ERC ILS InstruktorInnen (European

Resuscitation Council, Immediate Life Support)

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