inform Nr.2 April 2014 - page 5

Gerade die Physiotherapie hat die nötige
Fachkompetenz, wie man mit Bewegung ge-
sund werden und auch bleiben kann und wie
man neuerlichen Erkrankungen mit Bewegung
vorbeugt. Diese Ressource gilt es, für die Ge-
sellschaft vernünftig zu nutzen. Hier müssen
auch Anreize gesetzt werden, die die Men-
schen dazu bringen, sich kompetent beraten
zu lassen. Gerade wenn man überlegt, Men-
schen noch länger als bisher im Arbeits-
prozess halten zu wollen, wird man mit einer
simplen Fortschreibung des Status quo dieses
Ziel nicht erreichen können. Hier muss man
sich Maßnahmen überlegen, die den Men-
schen das nötige Rüstzeug in die Hand geben,
um länger gesund zu bleiben. Die Physiothera-
pie hat das passende Know How und ist in der
Lage, potenziell schädigende Aspekte verhin-
dern zu helfen. Diese auch einzusetzen, liegt
jedoch in der persönlichen Verantwortung des
einzelnen – und in der politischen Verant-
wortung, die dafür nötigen Rahmenbedingun-
gen zu optimieren.
Dass sich Gesundheitsförderung und Prä-
vention jedoch nicht nur auf Kinder und junge
Menschen bezieht sondern in jeder Lebens-
phase essentiell sind, zeigen die Beiträge
»Behandlung schwerst- und chronisch
Kranker« sowie »Setting Pensionistenhaus«.
Besonders freuen wir uns auch über den
Gastbeitrag »Als Physioptherapeutin in Afrika«,
wo eine junge Physiotherapeutin von ihrem
Personaleinsatz in der Entwicklungszusam-
menarbeit berichtet.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine
bewegte Lektüre mit dieser »inform«-
Ausgabe.
Silvia Mériaux-Kratochvila, M.Ed.
sein?
Silvia Mériaux-Kratochvila, M.Ed.
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April 2014
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Dauer: 5 Semester, berufsbegleitend
Start: 1. September 2014 an der Donau-Universität Krems und 11. März 2015
in Kooperation mit dem FBZ Langenhangen in Langenhagen, Deutschland
Abschluss: Master of Science (MSc) und OMT-Diplom nach IFOMPT-Standard
Donau-Universität Krems
Tel. +43 (0)2732 893-2744
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