inform Nr.2 April 2014 - page 4

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physio
austria
inform
April 2014
Mit der vorliegenden Ausgabe unserer
Mitgliederzeitschrift »inform« tragen wir
einem wichtigen Thema Rechnung, in dem
einer der mächtigsten Schlüssel zum Gelin-
gen des Lebens jedes Einzelnen – aber auch
zugleich eines der Kernprobleme unseres
Gesundheitssystems – liegt. Das Schwer-
punkthema »Gesundheitsförderung und
Prävention« bietet mehrere mögliche An-
sätze der Annäherung. Wir haben uns für
eine Betrachtung des Themas aus mehreren
Blickwinkeln entschlossen: Präsentiert wer-
den gesundheitspolitische Aspekte sowohl
auf nationaler als auch auf internationaler
Ebene, aber auch ganz konkrete Fallbei-
spiele aus der Physiotherapie. Natürlich ist
es selbst in einem so umfangreichen Heft
wie unserem nicht möglich, die ganze Breite
eines so weiten Feldes zu erfassen, wir
freuen uns jedoch, mit dieser Ausgabe
den einen oder anderen Impuls gegeben
zu haben.
Tatsächlich sollte Prävention schon zu einem
Zeitpunkt erfolgen, der möglichst früh im
Leben liegt. Schon im Kindesalter müssen
die Samen für ein Leben, dessen integraler
Bestandteil die Bewegung ist, gesät werden,
damit sie im Erwachsenenalter eine Chance
zum Sprießen und somit auf Umsetzung
haben. Essenziell sind dabei gesunde Rah-
menbedingungen, also eine Umgebung, in
der Bewegung auch als Quelle von Spaß und
Freude empfunden wird. Wer sein Bewe-
gungspensum lediglich unter der Knute des
erhobenen Zeigefingers abarbeitet, tut sich
zwar auch etwas Gutes, wird aber die damit
verbrachte Zeit wohl kaum als positiv und
bereichernd erleben.
Diese Bewegung bejahenden Zugänge müs-
sen schon in der Jugend gelegt werden – und
hier sind die Eltern wie auch die Schule in der
Pflicht. Es ist müßig, sich über regelmäßig
zweckentfremdete Turnstunden in den Schu-
len zu ärgern, oder mehr Bewegung und weni-
ger Sitzen zu fordern, wenn die Eltern nicht
zugleich ein Vorbild für vernünftige Bewegung
und die Integration von Sport in den Alltag
vorleben. Dann wird der Schulsport lediglich
zur Phase, die man mit dem Absolvieren der
Schulausbildung genauso in einen Ordner
ablegt wie das Maturazeugnis.
Muss es erst
eine Krankheit
EDITORIAL
Impressum
MEDIENINHABER, HERAUSGEBER
UND REDAKTION
physio
austria
Bundesverband der
PhysiotherapeutInnen Österreichs
Linke Wienzeile 8/28, A-1060 Wien
Tel. (01) 587 99 51-0, Fax DW-30
ZVR 511125857
GESCHÄFTSFÜHRUNG
Mag. Stefan Moritz, MSc
REDAKTIONSSCHLUSS
Beiträge, Inserate und bezahlte
Anzeigen für das mit Monatsbeginn
erscheinende
inform
müssen
bis spätestens 5. des Vormonats
im Verbandsbüro eingelangt sein.
Ist dieser Tag ein Samstag, Sonn-
oder Feiertag, so gilt der nächste
darauf folgende Werktag.
CHEFREDAKTEUR
Bernhard Baumgartner, BA
REDAKTIONSTEAM
Mag. Agnes Görny
Mag. Nicole Muzar
Mag. Patricia Otuka-Karner
Martina Sorge
MITARBEITERiNNEN
DIESER AUSGABE
Constance Schlegl, Brigitte Swonar,
Eva Müllauer, Dr. Klaus Ebenhöh,
Mag. Uta Ganev, Joan Klee,
Andreas Gattermeier, Valid Hanuna,
Günter Ernst.
GESTALTUNG
Dechant Grafische Arbeiten
FOTOS
Helmut Wallner/
© Physio Austria, ausgenommen:
wo gesondert angegeben
FARBKORREKTUR UND RETUSCHE
Dechant Grafische Arbeiten/
Helmut Wallner
DRUCK
Steiermärkische
Landesdruckerei, Graz
BEZUGSPREISE
Einzelheft: 6,50 Euro;
Abo (5 Ausgaben/Jahr): 29 Euro
(Inland), 50 Euro (Ausland).
STORNO
schriftlich 2 Monate
vor Ablauf des Abos.
OFFENLEGUNG
GEMÄSS MEDIENGESETZ
einzusehen unter
/
impressum
Themenschwerpunkt
Gesundheitsförderung und Prävention
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