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physio

austria

inform

September 2015

23

bezahlte Anzeige

Die IOPTMH ist davon überzeugt, dass die physio-

therapeutische Arbeit mit psychiatrisch und/oder

psychosomatisch erkrankten Personen in der Zukunft

weltweit einen großen Einfluss auf die Sichtweise und

Herangehensweise bei Gesundheitsproblemen haben

wird. Den Menschen als Einheit von Körper, Geist und

Seele zu verstehen und ihn als eine Einheit zu behan-

deln stellt einen wichtigen Aufgabenbereich der

PhysiotherapeutInnen im Bereich Mental Health dar.

Die Forschung auf dem Gebiet der Physiotherapie im

Fachbereich der Psychiatrie und Psychosomatik wei-

terzuentwickeln ist, dabei ein wesentlicher Schwer-

punkt und essentieller Beitrag, damit auf höchstem

Niveau weitergearbeitet werden kann.

Das nächste Zusammentreffen der Mitglieder der

IOPTMH wird von 9. bis 11. März 2016 im Zuge der

6. International Conference Physiotherapy in Psychia-

try and Mental Health stattfinden. Auf diesem Kon-

gress wird das fachliche Netzwerk Mental Health von

Physio Austria als neues Mitglied vorgestellt werden.

Die Wichtigkeit des Bereichs Psychiatrie und Psycho-

somatik wurde auch bei der Präsentation vieler

Studien aus anderen Fachgebieten während des

WCPT-Kongresses deutlich. Sehr oft wurden dabei

auch die psychosozialen Faktoren beleuchtet und

berücksichtigt.

Durch das ständige Ansteigen der psychiatrischen

und psychosomatischen Erkrankungen in Österreich

wird nun auch hier vermehrt Augenmerk darauf ge-

legt, den Mensch als Einheit von Körper, Geist und

Seele zu sehen und dies auch in der Therapie zu

berücksichtigen. Neben den individuellen und physi-

schen werden auch immer mehr die psychosozialen

Faktoren berücksichtigt.

Die Einsatzmöglichkeit und die Wirksamkeit der

Physiotherapie auf dem Gebiet der Psychiatrie und

Psychosomatik ist - weder bei ÄrztInnen noch Kolle-

gInnen der interdisziplinären Teams - noch nicht aus-

reichend bekannt. Das fachliche Netzwerk Mental

Health sieht hier seine Aufgabe auch darin, auf die

Aspekte dieses physiotherapeutischen Fachbereichs

aufmerksam zu machen. Die Vernetzung der Physio-

therapeutInnen national und international, inter- und

intradisziplinär, die in diesem Fachbereich tätig sind,

gilt es zu stärken. Neue Erkenntnisse, die im For-

schungsbereich gewonnen wurden, sollen verbreitet

und manifestiert werden. Länder wie Schweden oder

Norwegen, die bereits lange in diesem Fachgebiet

forschen und bei der Entwicklung des Fachbereichs

sehr weit vorangeschritten sind, gelten als Vorreite-

rInnen in Bezug auf das internationale Netzwerk.

Auf das fachliche Netzwerk Mental Health mit seinen

sehr engagierten Mitgliedern wartet noch viel Arbeit.

Manuela Kundegraber, MSc

Ein Kursprogramm im Besonderen für die tägliche

Praxis der Physiotherapie.

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