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Prozesse im Gesundheitswesen mit

Medientechnologie unterstützen

.

Eine Ausbildung für Bachelor

AbsolventInnen aus den klassischen

Gesundheitsberufen und aus dem

Medientechnikbereich.

Komm besser studieren.

© Martin Lifka Photography

Bilingualer, berufsbegleitender

Master Studiengang

www.fhstp.ac.at/dh

Führen Sie ein persönliches Gespräch

mit Studiengangsleiter Dr. Helmut Ritschl

E:

helmut.ritschl@fhstp.ac.at

Gesundheit trifft auf Technik

Digital Healthcare

Hinweis

Studiengebühr /

Semester:

EUR 363,36

St. Pölten University

of Applied Sciences

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Europäische Kernstandards

für die physiotherapeutische

Praxis

In den Europäischen Kernstandards für die

Physiotherapeutische Praxis, die vom Welt-

verband für Physiotherapie (WCPT) entwickelt

wurden, wird der Respekt für die Person des

Patienten/der Patientin in den Mittelpunkt der

TherapeutInnen-PatientInnen-Beziehung gestellt.

Die Grundlagen besagen, dass einE Physiotherapeu-

tIn u.a. die Pflicht hat, den »Respekt vor den Rech-

ten und der Würde aller Menschen« anzuerkennen:

»PhysiotherapeutInnen sollen jeden Patienten/

jede Patientin als Person respektieren und ent-

sprechende aktive Handlungen setzen. Der/die

PhysiotherapeutIn soll den sozialen, beruflichen,

persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen

eines Patienten/einer Patientin sowie seiner/ihrer

Kultur, ethnischen Zugehörigkeit, Geschlecht,

sexuellen Orientierung, Religion, Behinderung, Alter,

Ansichten, Werten, Fähigkeiten und mentalen

Gesundheit Rechnung tragen, da sich diese auf

das physische und psychologische Wohlbefinden

eines Patienten auswirken können.«

Auch die »Ethischen Grundsätze für Physiothera-

peutInnen« des WCPT formulieren klar:

»Alle Personen, welche die Leistungen von Physio-

therapeutInnen in Anspruch nehmen, haben ein

Recht darauf, unabhängig von Alter, Geschlecht,

Rasse, Nationalität, Religion, ethnischer Zugehörig-

keit, Glauben, Hautfarbe, sexueller Orientierung,

Behinderung, gesundheitlicher Verfassung und

politischer Orientierung versorgt zu werden.«

»Europäische Kernstandards

für die Physiotherapeutische Praxis«

»Ethischen Grundsätze für

PhysiotherapeutInnen«

www.physioaustria.at

LITERATUR

David, M. & Borde, T.

(2001). Kranksein in

der Fremde? Türkische

Migrantinnen im Kranken-

haus. Frankfurt am Main:

Mabuse-Verlag.

Elzer, M. (2009). Kommu-

nikative Kompetenzen

in der Physiotherapie;

Lehrbuch der Theorie und

Praxis verbaler und

nonverbaler Interaktion .

Bern: Verlag Hans Huber.

Garmer, H. (2009).

Migration – Kultur –

Pflege, Was ist kultur-

sensible Pflege? In:

Ilhan, I. (Hrsg.). Kultur

und Kommunikation

im Krankenhaus-

Kultursensibel pflegen.

Mainz: Thiemeverlag.

Zimmermann, E. (2000).

Kulturelle Missverständ-

nisse in der Medizin –

Ausländische Patienten

besser versorgen. Bern:

Verlag Hans Huber.

Mewes, R. & Rief, W.

(2009). Sind somatoforme

Beschwerden und Kausa-

lattributionen bei türki-

schen Migranten durch

den kulturellen Hinter-

grund oder den Migrati-

onsprozess bestimmt?

Zeitschrift für medizini-

sche Psychologie, 18 (9),

135 – 139.

STANDARD

Simone Hofer, BSc

© ramzi hachicho - Fotolia.com