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Sie halten ein Inform in Händen, das den Bezug der Physio-

therapie zur Gendermedizin sowie deren Schwerpunkte und

Ziele thematisiert. Gendermedizin umfasst alle medizini-

schen Bereiche und erfährt auch zunehmend Beachtung in

der Physiotherapie, beispielsweise in der Trainingstherapie.

Sie rückt die individuellen physiologischen und medizini-

schen Voraussetzungen sowohl von Frauen als auch von

Männern in den Fokus und verbessert dadurch den Zugang

zu maßgeschneiderten medizinischen und therapeutischen

Angeboten.

Krankheiten manifestieren sich bei Männern und Frauen

unterschiedlich: Organsysteme und Körperfunktionen

unterscheiden sich, Medikamente wirken anders. Dank

der Gendermedizin weiß man, dass Diagnose, Therapie,

Medikation und Prävention unter geschlechtsspezifischen

Aspekten betrachtet werden müssen. Das aktuelle Inform

bleibt jedoch nicht streng bei den Bedürfnissen von

Männern und Frauen, sondern nimmt auch Transgender-

Personen in den Blick. Welche Erfahrungen eine Trans-

gender-Person in physiotherapeutischen Einheiten

gesammelt hat, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.

Welchen Einfluss kann das Geschlecht auf Therapieerfolg

und -gestaltung haben? Welche Rolle spielt das Geschlecht

im Umgang mit Lasten? Und welche Rolle nimmt Gender-

medizin in der modernen Medizin ein?

Antworten auf diese Fragen und weitere spannende

Artikel finden Sie in der Juni-Ausgabe des Inform.

Wir freuen uns über Ihre Anregungen und Rückmeldungen

an

chefredaktion@physioaustria.at

Silvia Mériaux-Kratochvila, MEd

PRÄSIDENTIN PHYSIO AUSTRIA

Liebe LeserInnen,

EDITORIAL

Silvia Mériaux-Kratochvila, MEd

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