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physio

austria

inform

Februar 2016

Themenschwerpunkt

100 Jahre Physiotherapie in Österreich

Lehrinstitut

für Manuelle Lymphdrainage,

Komplexe Physikalische Entstauungstherapie

Földischule GmbH

Zum Engelberg 18

D-79249 Merzhausen

Tel.+49 761 40 69 21

info@foeldischule.de www.foeldischule.de

Ausbildung ML/KPE

nach der Original Földi-Methode

• Diagnostik und Therapie der Erkrankungen des Lymphgefässsystems auf

dem aktuellen medizinischen und therapeutischen Stand

• Exklusive Seminarreihen für erfolgreiche Absolventen der Földi-Methode

• Möglichkeit der Teilnahme an speziellen Klinikworkshops in der Földiklinik

• International anerkannt

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ORIGINAL

1979

seit

Lehrgangsort ist das Fortbildungszentrum

FBZ Klagenfurt

Waaggasse 18

9020 Klagenfurt am Wörthsee

Tel.: +43 463 55141

web:

www.fbz-klagenfurt.at

»DIE AUSEINANDERSETZUNG

MIT PATHOLOGIEN UNTER-

SCHIEDLICHER ART ERFORDER-

TEN ES, DIE BIS DATO FÜR

GESUNDE MENSCHEN ANGEWAND-

TEN TURN- UND GYMNASTIK-

ÜBUNGEN ZU ADAPTIEREN. MIT

DEN 1950ER UND 60ER JAHREN

BEGANN DAS GROSSE ZEITALTER

DER ERSTEN KONZEPTE.«

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Ein weiterer Entwicklungsschritt in Österreich stellt die Darstellung

der Rollenbilder der Physiotherapie dar, welche ebenfalls inter-

nationalem Vorbild folgen und die/den TherapeutIn über reine

»BehandlerInnen« hinaus darzustellen versuchen. Ebenso dienen

die fachlichen Netzwerke innerhalb des Berufsverbandes von

Physio Austria als zukünftiger »Think Tank«, welcher Kompetenzen

erweitern, verbessern und Qualität sichern soll.

Physiotherapie im Wandel

Durch die schier undurchschaubare Fortbildungslandschaft im

deutschsprachigen Raum entsteht mehr und mehr die Notwendig-

keit eines neutralen Kontrollorgans, um Berufsübergriffe, in beide

Richtungen, zu verhindern oder aufzuzeigen. Dazu benötigt es

allerdings exakt jene Aspekte eines wissenschaftlichen Back-

grounds, spezialisierten Fokusgruppen und eine klare Darstellung

der eigentlichen Rollen und Kompetenzen von Physiotherapeu-

tInnen. »Die Physiotherapie ist einem Wandel unterworfen« oder

»in der Physiotherapie ist einiges in Bewegung geraten«, diese und

ähnliche Aussagen aus diversen Vorworten zu einschlägigen Fach-

büchern aus den letzten zwanzig Jahren lassen sehr gut erkennen,

dass die Entwicklung dieses Berufsbildes eine stetig weiterlau-

fende ist und bei weitem noch kein Ende in Sicht erscheint. Dies

ist mit einem Ausblick in Richtung »Direct Access«, verstärkter

Spezialisierung und erweiterter wissenschaftlicher Kompetenzen

an Fachhochschulen und Universitäten unabdingbar, wünschens-

wert, aber auch herausfordernd und anstrengend. Sozioökonomi-

sche, weltweite Veränderungen, Ängste, neue Erkenntnisse und

die Schnelllebigkeit der Gesellschaft und ihrer modernen Medizin

lassen noch viele Hürden und Herausforderungen auf uns zu

kommen. Die letzten hundert Jahre zeigen allerdings sehr gut auf,

dass gerade PhysiotherapeutInnen diesen auch gewachsen sind.

Bernhard Taxer, MSc

QUELLEN

Gruber, E. (Mai 2004). Berufs-

feldforschung Physiotherapie.

Graz.

Hüter-Becker, A. (2004). Physio-

lehrbuch Basis – Beruf, Recht,

wissenschaftliches Arbeiten.

Thieme Verlag.

ÖBIG – Österreichisches Bundes-

institut für Gesundheitswesen

(Februar 2004). Physiotherapie –

Berufsprofil der/des Diplomier-

ten Physiotherapeutin/Physio-

therapeuten. Wien.