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physio

austria

inform

Februar 2016

19

DIGITALISIERUNG

Anita Kiselka, MSc

Einsatz neuer Technologien

Auch die Möglichkeiten an Therapie- und Trainingsgeräten

überschlagen sich. Nach nur wenigen verstrichenen Jah-

ren ist eine neue Technik so zahlreich und vielfältig ein-

setzbar, dass es schier unmöglich wird, all seine

Anwendungsfelder, Hersteller und Versionen zu überbli-

cken. Der freie Markt bietet neben diverser Gesundheits-

»Apps« etwa intelligente Uhren, Armbänder oder Socken,

welche zusätzlich zu den in den letzten Jahren eingesetz-

ten Brustgurten und Sensoren nicht nur Auskunft über

Herzschlag und Geschwindigkeit geben, sondern syn-

chron auf dem Smartphone zusätzlich Statistiken erstellen

und als elektronischer Coach dienen, oder das Schlafver-

halten überwachen und zum bestmöglichen Zeitpunkt auf-

wecken. PhysiotherapeutInnen zeigt sich diese Vielfalt in

Produktkatalogen und auf Ausstellungen von Tagungen

und Kongressen, bei denen zahlreiche neue Therapiemit-

tel und -systeme ihre besonderen Vorzüge im Vergleich zu

denen anderer Varianten präsentieren.

© Rafael Ben-Ari – Fotolia.com

»MITTLERWEILE SIND DER

EINSATZ VON VIDEOANALYSEN,

INTELLIGENTEN IMPLANTATEN

UND PROTHESEN, SOWIE

ELEKTRONISCHE DOKUMEN-

TATION UND VERNETZTE

DATENERFASSUNG STANDARD,

WÄHREND IHRE EFFIZIENZ

UND EINSATZMÖGLICHKEITEN

WEITERHIN STEIGEN.«

PhysiotherapeutInnen begin-

nen zunehmend, freiberuflich

zu arbeiten. Voraussetzung

dafür ist seit 1961: Ansuchen

nach zwei bzw. drei Jahren

vollbeschäftigter unselbst-

ständiger Tätigkeit.

1970