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Mag. Nicole Muzar, Martina Sorge
RESSORT BERUFSPOLITIK
Was hat Sie 2015 besonders beschäftigt?
Die Mitarbeit am Rahmengesundheitsziel 8 - »bewegungs-
förderliche Umwelten schaffen«, die Integration der Physio-
therapie als fixen Partner im Rahmen der Primärversorgung
sowie die Verortung der Registrierung der MTD in einer dafür
geeigneten Einrichtung. Ebenso die Projektarbeit zum Thema
Manipulation und Weiterarbeit am Thema Spezialisierung,
die Auseinandersetzung mit der Umsetzung von EU-Anerken-
nungsrichtlinien und den neuen gesetzlichen Regelungen zur
Basismobilisation. Das kontinuierlich wachsende Geschäfts-
aufkommen.
Woran hätten Sie gerne intensiver gearbeitet?
Viel ist geschehen, doch nicht alles war möglich. Mehr Zeit
hätten wir gerne der Aufklärung und Kommunikation darüber
»Was ist Physiotherapie« nach innen und außen gewidmet,
der Aufklärungsarbeit auch um Berufsübergriffen entgegen
zu wirken, der positiven Vermarktung der Physiotherapie
und Unterstützung der KollegInnen bei der Positionierung
im eigenen Umfeld. Ebenso konnte der Systematisierung
von Prozessabläufen noch nicht im geplanten Rahmen
nachgekommen werden.
Was motiviert Sie für Ihre Arbeit?
Die Möglichkeit der Mitgestaltung und die Arbeit in einem
engagierten Team, unabhängig davon, ob es haupt- oder
ehrenamtlich tätig ist. Das Wissen, etwas Sinnvolles zu
tun und KollegInnen unterstützen zu können. Die Heraus-
forderung, im Spannungsfeld zwischen Mitgliederservice,
Gesundheitspolitik und Berufsentwicklung zielführend zu
agieren.
Was haben Sie 2015 gelernt, das Sie anderen
weitergeben möchten?
Dass Vernetzung mit InteressenspartnerInnen auch an
unerwarteter Stelle möglich und ressortübergreifende
themenspezifische Zusammenarbeit fruchtbar ist. Dass
Transparenz der Aktivitäten auf allen Ebenen nützt vielfältig
vielfältig nützt. Dass Offenheit für die Ideen und das
Vertrauen in die Arbeit anderer neue bereichernde Sicht-
weisen eröffnet und zu neuen Lösungen führt.
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Jahresbericht
2015
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